Tsuzamen 4 - Sholem zol zayn

Musikgala
MusikJiddisch als Sprache
Samstag, 2. November 202418:00
Goldbekhaus, Moorfuhrtweg 9, Busse 6 / 17 - Haltestelle Goldbekplatz
Kooperation zwischen der SBG, dem Goldbekhaus und Hanse Shtetl
Wir bitten um Anmeldung unter: birnbaum-blitspost@web.de
Tutti vom ersten Tsuzamen-Konzert 2021

Das Motto des Abends „Tsuzamen“ („Zusammen“) gewinnt in Zeiten, in denen Kriege in der Ukraine und in Israel toben und die Spaltung unserer Gesellschaft fortschreitet, eine besondere Aktualität. Der Wunsch nach Frieden verbindet die 13 Musikerinnen und Musiker, die an diesem Abend auf der Bühne des Goldbekhauses zusammenkommen. Sie bieten ein breites Spektrum von Liedern, die sie auf sehr unterschiedliche Weise interpretieren, so dass die bunte Vielfalt jiddischer Musik, die keine Grenzen kennt, erklingt.

CHRISTIAN DAWID (Klarinette) und DANIEL KAHN (Gitarre, Akkordeon, Gesang) - Muss man den Neuhamburger Daniel Kahn bzw. Christian Dawid aus der Besetzung des Painted Bird hier wirklich noch vorstellen?

Das Quartett A MEKHAYE führt seit vielen Jahren traditionelle Klezmer-Musik auf und zeichnet mal melancholisch zart, mal mit Temperament in intensiven Bildern seine jiddische Musik. Stefan Goreiski (Akordeon), Taly Almagor (Violine), Maike Spieker (Klarinette), Anna Vishnevska (Gitarre, Gesang)

Kateryna (Katya) Ostrovska (Gesang), gebürtige Russin, aufgewachsen in der Ukraine und Deutschland, entstammt einer jüdischen klassisch-musikalisch geprägten Familie, wird begleitet von Jana Mischenina (Violine), beide Mitglieder der Band Klezmerata.

STELLAS MORGENSTERN tragen meist selbst komponierte Lieder mit poetischen Texten voller Humor, Witz und Ironie vor. Stella Jürgensen (Gesang) und Andreas Hecht (Gitarre)

Das ENSEMBLE WAKS schöpft aus alten Tonarchiven und bringt in Vergessenheit geratene wunderschöne traditionelle jiddische Lieder wieder zum Vorschein. Ergänzt oder rekonstruiert, neu arrangiert und unter Einspielung der Orignalstimmen entsteht eine aus Vergangenheit und Gegenwart gewebte Klangwelt. Inge Mandos (Gesang), Klemens Kaatz (Piano), Hans-Christian Jaenicke (Violine)